CGI-Scripts müssen die Endung .cgi oder .pl haben (z.B. counter.cgi), und können sich an beliebiger Stelle in Ihrem Dokumentenverzeichnis /htdocs befinden. Wenn Sie ein eigenes cgi-bin Verzeichnis haben wollen, können Sie einfach eines anlegen ( /htdocs/cgi-bin ).
Bei den Hosting Accounts werden Perl-Scripts
an ihrer Endung als ausführbar erkannt, und brauchen nicht
erst mit chmod als ausführbar deklariert werden.
Die in Perl übliche erste Zeile #!/usr/local/bin/perl oder #!/usr/bin/perl kann bei den
den Server-Accounts entfallen, da der Server Perl-Scripts bereits an der Endung
.cgi oder .pl erkennt.
Bei den Hosting-Accounts befinden sich in ihrem Stammverzeichnis außer Sendmail keine ausführbaren Dateien. Subshell-Aufrufe und Perlfunktionen wie system oder exec bleiben daher ergebnislos.
Sendmail finden Sie unter /bin/sendmail, und wird in der üblichen Form angesprochen:
open(MAIL, '|/bin/sendmail");
Beachten Sie bitte, dass das Mail-Protokoll vorschreibt, daß der Mail-Header
(die Zeilen To:, From:, Subject: etc.) von der eigentlichen Nachricht mit einer Leerzeile
getrennt sein muß.
print MAIL 'To: you@yourdomain.com\n';
print MAIL 'From: me@mydomain.com\n';
print MAIL 'Subject: A subject\n';
print MAIL '\n';
print MAIL 'A message from me to you.\n';
close(MAIL);